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Auf „halbnah”, einem neuen Blog, gibt es einen interessanten Text über das fehlende Rückrat des deutschen Films und seiner Akteure. Aufhänger ist Thomas Braschs widerständige Münchner Dankesrede von 1981, die ich hier transkribiert habe (Video s.u.). Blog und Text sind bisher anonym, was ich angesichts des Themas unzulässig finde. Trotzdem habe ich eben auf Parallelfilm eine Entgegnung veröffentlicht. Kommentare sind willkommen.

„Thomas Brasch erhält den Bayerischen Filmpreis für ENGEL AUS EISEN und ist „undankbar”. Nach der Veranstaltung, die zum Eklat wird, weil Brasch sich bei der Filmhochschule der DDR bedankt und davor noch andere unartige Sachen sagt, fordert die Bayerische Regierung den Dichter auf, sein Hotel in München selbst zu zahlen.” (Text von Freitach)

Christoph Rüter Dokumentarfilm BRASCH – DAS WÜNSCHEN UND DAS FÜRCHTEN ist seit dem 3.11. im Kino zu sehen. Die Preisverleihung spielt dort auch eine Rolle.

(Eingestellt von Christoph)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Ein wichtiger Film, der diesen Würgeengel der deutschen Filmgeschichte zwar auf eine Thron hievt, ihn aber dennoch nicht verrät, schon gar nicht verrät wie er dorthin gekommen ist. Brasch, eine durch und durch deutsche Existenz?

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