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Charlie Kaufman, eine Art Popstar des Drehbuchs, dessen mad genius status sich in den letzten Jahren gewissermassen normalisiert hat (eine „Landung”, die vielleicht nicht zufällig mit seinem Regiedebüt SYNECDOCHE, NEW YORK zusammen gefallen ist), hat Ende September vergangenen Jahres auf Einladung der BAFTA eine Rede gehalten: Über seine Kunst, seine Zweifel, seine Fragen. Auch wenn mich die Cleverness seiner Arbeit immer auf Distanz gehalten hat: seine Rede ist inspirierend. Hier kann man sie sehen, dort lesen.

P.S.: Kaufmans neues Regieprojekt ist übrigens ein „musical on online criticism”…

(Eingestellt von Christoph)

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. WOW! Bin echt geplättet von dieser tollen Rede. Der Vortrag hört sich so an, wie sich ein Drehbuch von Kaufman liest. Danke für den Hinweis!!

  2. Danke für diesen link,
    das beste "screenwriting seminar" das ich je gesehen habe. Eine "motivational speech" von wundersamer zerbrechlichkeit, von selbstzweifel und klarheit. Vielleicht habe ich gerade einen Kitschanfall, aber ich wahr wirklich gerührt.

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