Überspringen zu Hauptinhalt

REVOLVER: 
Sie sprechen oft davon zu filmen, was man nicht filmen kann. Wie geht das?

BRUNO DUMONT: 
Paradoxerweise,
indem man aufgibt, das Unfilmbare zu filmen. Man muss sich auf das Sichtbare beschränken – in der
Hoffnung, darüber hinaus zu kommen. Das ist jedoch eine ganz ungewisse
Erwartung. Das Jenseits lässt sich nicht filmen.
Die Inszenierung muss also mit der Wirklichkeit sympathisieren…

Aus einem „abgewählten”, d.h. unveröffentlichtem Interview mit Bruno Dumont, das Aurélia Georges und Thomas Müller im Auftrag von Revolver 2007 in Paris führten.

(Eingestellt von Christoph)