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Offizielle Beschreibung:
„DRIVE is the story of a Hollywood stunt driver by day, a loner by nature who moonlights as a top-notch getaway driver-for-hire in the criminal underworld. He finds himself a target for some of LA’s most dangerous men after agreeing to aid the husband of his beautiful neighbor, Irene. When the job goes dangerously awry, the only way he can keep Irene and her son alive is to do what he does best – drive.”

Nicolas Winding Refn, der durch seine Filme PUSHER (Trilogie), VALHALLA RISING und BRONSON international als kreativer und wandlungsfähiger Erzähler bekannt wurde, könnte mit seinem Actionthriller DRIVE einen schlanken realistischen Stil eines kommerziellen Kinos nach Cannes mitbringen. In der Independentszene in NY und im Studiozirkus hat der Film bereits einen sehr guten Leumund, nicht nur, weil er einfach gut „funktioniert”, sondern weil er anscheinend durch inhaltliche Qualitäten, gute Beobachtung und eine genaue, konzentrierte Erzählform besticht. Dem CGI-überfrachteten Spektakelkino Hollywoods würde auch im Actiongenre eine Schlankheitskur und eine Rückbesinnung auf tatsächliche Inhalte, gut tun. Refn’s DRIVE könnte ein spannender Beitrag in dieser Richtung sein. Bezeichnender Weise ist der Film nicht in den Studios, sondern als Independent finanziert und produziert worden.

(Eingestellt von Benjamin)