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Vorwort

Die Wege zum Film und im Getriebe des Filmemachens sind unvorhersehbar und erscheinen oft schwer zugänglich. Die Hürden für Einsteiger sind hoch und die Gehälter für die meisten Filmarbeiter schmerzhaft niedrig. Dennoch atmen die Beteiligten dieses Hefts eine frische Luft, die uns im Studiosystem Hollywoods genauso überrascht wie im Filmfördersozialismus Europas. David Gordon Green hat diese spielerische Freiheit, ebenso die Franzosen Agnès Jaoui und Jean-Pierre Bacri und die Filmemacher der Werke, aus denen Nicolas Wackerbarth sein persönliches Bild der letzten Film-Dekade zusammensetzt. Wir fragen, was das Geheimnis dieser Freiheit ist, wie man sie sich erhält und warum dies so wenigen gelingt.

Und wir geben François Yon und Sylvette Baudrot das Wort als profunde Filmarbeiter, Yon im Weltvertrieb Films Distribution, Baudrot als Script-Continuity unzähliger Größen der Filmgeschichte. Gemeinsam mit Jaoui und Bacri machen sie dieses Heft zum ersten Teil eines Frankreich-Schwerpunktes, dessen geheimes Zentrum die Rive Gauche-Autoren Resnais und Varda sind.

Wir wünschen bonne lecture…

Die Herausgeber

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