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Vom 20. November bis 6. Dezember findet im New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) eine Reihe zur Berliner Schule statt, kuratiert von Rajendra Roy und Anke Leweke.

17 Filme von 9 Filmemachern werden gezeigt, darunter GESCHWISTER (Arslan, 1997), DIE INNERE SICHERHEIT (Petzold, 2000), MEIN LANGSAMES LEBEN (Schanelec, 2001), BUNGALOW (Köhler, 2004), FALSCHER BEKENNER (Hochhäusler, 2005), SEHNSUCHT (Grisebach, 2006), MADONNEN (Speth, 2007), ALLE ANDEREN (Ade, 2009), DER RÄUBER (Heisenberg, 2010). 

Begleitend zur Werkschau erscheint ein Katalog mit Beiträgen von Thomas Arslan, Valeska Grisebach, Benjamin Heisenberg, Christoph Hochhäusler, Nina Hoss, Dennis Lim, Katja Nicodemus, Christian Petzold und Rainer Rother (Einige der Texte sind ursprünglich für Revolver entstanden).

Parallel findet im Deutschen Haus (NYU) eine zweitägige Konferenz zum Thema statt, an der Thomas Arslan, Benjamin Heisenberg, Christoph Hochhäusler, Ulrich Köhler, Christian Petzold, Angela Schanelec und Reinhold Vorschneider teilnehmen werden. Moderation: Marco Abel, Katja Nicodemus, Fatima Naqvi.

In einem Modern Monday (25.11.2013) mit [den Revolver-Gründern] Benjamin Heisenberg und Christoph Hochhäusler soll es dann um die „Theorie der Praxis” bei Revolver, filmische Einflüsse und persönliche Ausblicke gehen.

In passender Zufälligkeit erscheinen in den USA zeitgleich drei thematisch relevante Bücher: Marco Abels „The Counter-Cinema of the Berlin School„, der von Roger F Cook, Lutz Koepnick, Kristin Kopp und Brad Prager herausgegebene „Berlin School Glossary“ sowie eine Monografie zum Kino von Christian Petzold, von Jaimey Fisher. Und schliesslich widmet sich das akademische Journal „German Studies Review“ in einem Schwerpunkt dem DREILEBEN-Projekt von Petzold/Graf/Hochhäusler.

(Eingestellt von Christoph)