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CINEMA IN TRANSITION: THE FESTIVALS 

Zu Gast: Olivier Père
Moderation: Christoph Hochhäusler, Nicolas Wackerbarth

Das Festivalsystem als Utopie, Ersatz- und Antikino. Olivier Père, Leiter des Filmfestivals Locarno und ein intimer Kenner der Szene, im Gespräch über den Status Quo der Festivalwelt am Beispiel Locarno und die Perspektiven für ein Kino, dessen – soziale, politische, ästhetische – Identität in Auflösung begriffen ist.

Der Abend ist Auftakt einer losen Reihe über die Zukunft dessen, was heute Kino heißt.

Am Montag, den 23. Mai 2011 um 20 h im Roten Salon der Volksbühne – in englischer Sprache

Ziel ist ein offener Diskurs. Alle Filminteressierten sind dazu herzlich eingeladen.

Olivier Père, 1971 in Marseille geboren, hat an der Sorbonne studiert und kam als Kritiker und Journalist („Les Inrockuptibles” u.a.) an die Cinémathèque française, wo er von 1996 bis 2009 das Programm mitverantwortet hat. 2004-2009 war er Leiter der Quinzaine des Realisateurs, die unter seiner Führung ihren legendären Status als junges Korrektiv des offiziellen Programms wiedererobern konnte. Seit September 2009 leitet er das Filmfestival Locarno, eines der wichtigsten Festivals Europas.

Vorgeschmack: Père im Interview auf bfi.org.

(Eingestellt von Christoph)