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Vorwort

Eine Filmgeschichte der großen Männer und einsamen Meisterwerke – noch immer erschreckend populär – unterschlägt nicht nur die großen Frauen und die weniger einfach zu klassifizierenden Filme, sondern negiert, was Filmkultur eigentlich ausmacht: das Durch- und Miteinander von Ideen und Erfahrungen und die Gleichzeitigkeit verschiedener Möglichkeiten, Gegenwart zu bestimmen. Die Gespräche und Texte in diesem Heft sind in diesem Sinne Plädoyer gegen einen auteuristischen Stolz, der das Kino aushöhlt und zur Erstarrung bringt – für einen lebendigen Zusammenhang und Austausch, über den einzelnen Film hinaus.

Die Herausgeber

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