Vorwort
Mit Quarantäne kennt sich die Filmgeschichte aus. Je nach Genre ist mit verschieden schweren Verläufen zu rechnen, aber über die meisten Isolationsgeschichten könnte man mit Werner Enke sagen: „Es wird böse enden.“ Hoffen wir, dass es im wirklichen Leben anders kommt. So oder so, der Film ist als Gedankenspiel, Zeitkonserve, „Lagerfeuer“ so wichtig wie lange nicht. Kino ist eine soziale Praxis eben nicht nur, wenn man zusammenkommt, um etwas zu sehen. Sondern auch, wenn es darum geht, Erfahrungen zu teilen. Solidarität ist der Motor, in Zeiten der Pandemie und danach. Wir wünschen allen unseren Leser*innen, dass sie gesundheitlich, menschlich, ökonomisch gut durch die Krise kommen – und dass wir uns bald sehen, wenn die Kinos endlich wieder öffnen.
PS: Vielen Dank auch an THE MATCH FACTORY für die finanzielle Unterstützung dieser Ausgabe.
Die Redaktion
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