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Wir haben ja versprochen, die Inhalte vergriffener Hefte nach und nach online verfügbar zu machen. Den Anfang macht Heft 14, eine ganz untypische Ausgabe, weil sie fast ausschliesslich* Texte von Kritikern enthält, die sich aus verschiedenen Perspektiven dem Stand der deutschen Filmkritik nähern. Das war im Frühjahr 2006. Seither hat sich einiges verändert, im Guten wie im Schlechten. Zum Beispiel: Cargo ist gegründet worden. Die Frankfurter Rundschau wurde kaputtgespart. Michael Althen ist gestorben. Die Bloggerszene hat sich vervielfacht. Trotzdem sind viele Texte heute so lesenswert wie damals, finde ich. Unser Ziel war es (und ist es mit dieser Online-Veröffentlichung heute) die Diskussion zu beleben, das kritische Bewusstsein zu schärfen. Kommentare sind wie immer willkommen.

Sie können das Heft als PDF downloaden oder hier die Texte einzeln aufrufen:

Vorwort
Montage/Perspektive Filmkritik
Michael Althen: Beruf: Filmkritiker
Georg Seesslen: Filmkritik
Katja Nicodemus: Auf der anderen Seite
Manfred Hermes: Tja
Enno Patalas: Eingebettete Filmkritik
Bert Rebhandl: Selbstbeschreibung
Rüdiger Suchsland: Kann ein Seismograph utopisch sein?
Cristina Nord: Der Tiger im Baum
Leseempfehlungen Schlüsseltexte

*)
Die einzige Ausnahme bestand aus Auszügen aus dem Arbeitsjournal der Brüder Dardenne zur Entstehung ihres Films LE FILS. Eine Online-Veröffentlichung ist aus rechtlichen Gründen leider nicht möglich.

(Eingestellt von Christoph und Benjamin)