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BLUE DRESS- IGOR MINAEV/ Woche der Kritik/ 5.Tag/ zum Schweigen gibt es was zu sagen

Zunächst kommt eine sehr schöne Ansage zum Verschweigen von der Woche der Kritik selbst. Verfasst von einer/m der Macherinnen.

 

Der
ukrainische Regisseur Igor Minaev lässt im Film die alten Kopien
seiner in der Sowietunion nie gezeigten Filme unter dem Bett seiner toten Liebe… (hier sind sie wieder die toten Frauen… siehe oben…) wie den Teufel aus dem Kasten, auftauchen: Springlebendig. Die staubigen Blechdosen mit Rollen voller
Plastikbänder entpuppen zuerst wild lebendige
Tiergestalten, die einen verzweifelten Autor um Hilfe anflehen. Sein Zimmer immer voller wehenden Papiere. Hier: auf der Erzählebene, im Auto, in der Wohnung der toten Mutter/Liebe, in Paris,
wie dort: im Land das nicht mehr existiert in dem man aber anscheinend jede Menge Spass hatte, der Sovietunion, dem witzigen Film aus den frühen 80zigern,
hüpft ein unbewusstes, inneres, … Leben aus der
Erinnerung irgendwo anders hin über…ins Bewusstsein?
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