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Wer ist schuld am Zustand des deutschen Films?

Verena Lueken:
„Die Filmförderung, die sich mit internationalen Koproduktionen brüstet, ohne dass diese fürs deutsche Kino von Bedeutung wären.”

Christoph Waltz:
„Und die Filmakademie. Wissen Sie, wenn die Filmakademie 
die Geldpreise nicht abschafft, trete ich aus. Die muss sich schon entscheiden, ob sie eine Akademie oder ein Verein ist.”

FAZ, 26.5.2013 – Zitiert aus einem Artikel 
anlässlich des Filmfestivals in Cannes.

(eingestellt von Nicolas)

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Den Artikel gibt es im FAZ Archiv, kostenpflichtig für 1 Euro. Da geht es aber sonst nur um Festival-Impressionen entsprechend dem bezaubernden Titel:
    "Im Bett mit Matt Damon Zärtliche Frauen, wunderbare alte Männer und ein Interview mit einem Tiger – so war das Festival von Cannes 2013" von Verena Lueken.

    Gruß
    Nicolas

  2. Da fehlen ja noch ein paar Schuldige:

    Regisseure und Drehbuchautoren, die sich allzu oft damit begnügen, in Klischees und Bewährtem zu verharren.

    Redakteure, die dies fördern, Originelles dagegen nur selten.

    Filmjournalisten, die nur jammern, das wenige interessante aber oft ignorieren, nicht zuletzt wenn es auch nur den Anschein von Genre hat.

    Und schließlich ein Publikum, das zu selten Interesse an Filmen hat, die sein Weltbild in Frage stellen.

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