Die meisten Filmemacher hassen es, wenn sie auf Ähnlichkeiten mit Ihren Hauptdarstellern angesprochen werden. Vermutlich weil der Verdacht der Selbstverliebtheit im Raum steht. Dominik Grafs Diktum, dass Filme nicht nur persönlich, sondern radikal privat sein sollten, scheinen auf jeden Fall gar nicht so wenige zu folgen. Den Bildern nach zu urteilen, wären in Zukunft auch digitale Klone auf der Leinwand denkbar. Ein biometrisches Suchkriterium für Schauspieler-Datenbanken scheint es im Netz bereits zu geben. Ob das was hilft? Zeigt doch erst die Art des Sprechens, der Gesten und Bewegungen was in einem steckt. Was sagte noch mal Gary Cooper auf die Frage, was das Wichtigste in der Schauspielkunst sei? „You got to know how to walk.“
Jessica Hausner / Franziska Weisz
Ulrich Köhler / Jenny Schily, Pierre Bokma / Jenny Schily
Unser Heft 50 ist gerade frisch aus der Druckerei eingetroffen. Darin auch das Interview mit Sohrab Shahid Saless von 1977 "Stilles Leben in der Fremde", wiederabgedruckt im dreibändigen Werk "Die langen Ferien des Sohrab Shahid Saless. Annäherungen an ein Leben und Werk" von Behrang Samsami. Am 28. Juni 2024 wäre Saless achtzig geworden. Ein Gastbeitrag zum Anlass.
Revolver Live! Queere Reifeprüfungen. Neue Stimmen im deutschen Queer Cinema. Im Roten Salon der Volksbühne Berlin. Am 06.04.2024 um 20 h. Mit Toby Ashraf.
Najaaa….. die Ähnlichkeit Ulrich Köhlers mit seinem Protagonisten aus "Schlafkrankheit" ist wirklich verblüffend, nicht nur auf Fotos, das Beispiel Tykwer ist auch noch akteptabel. Doch die anderen Vergleiche sind noch nicht mal mit viel Fantasie originell. Maren Ade hat außer dem Haarschopf nichts mit Minichmeyer gemein, dann doch eher mit Melanie Pröschle aus ihrem ersten Film, rein visuell natürlich. Hat trotzdem Spass gemacht!
Najaaa….. die Ähnlichkeit Ulrich Köhlers mit seinem Protagonisten aus "Schlafkrankheit" ist wirklich verblüffend, nicht nur auf Fotos, das Beispiel Tykwer ist auch noch akteptabel. Doch die anderen Vergleiche sind noch nicht mal mit viel Fantasie originell. Maren Ade hat außer dem Haarschopf nichts mit Minichmeyer gemein, dann doch eher mit Melanie Pröschle aus ihrem ersten Film, rein visuell natürlich. Hat trotzdem Spass gemacht!