Überspringen zu Hauptinhalt
Die meisten Filmemacher hassen es, wenn sie auf Ähnlichkeiten mit Ihren Hauptdarstellern angesprochen werden. Vermutlich weil der Verdacht der Selbstverliebtheit im Raum steht. Dominik Grafs Diktum, dass Filme nicht nur persönlich, sondern radikal privat sein sollten, scheinen auf jeden Fall gar nicht so wenige zu folgen. Den Bildern nach zu urteilen, wären in Zukunft auch digitale Klone auf der Leinwand denkbar. Ein biometrisches Suchkriterium für Schauspieler-Datenbanken scheint es im Netz bereits zu geben. Ob das was hilft? Zeigt doch erst die Art des Sprechens, der Gesten und Bewegungen was in einem steckt. Was sagte noch mal Gary Cooper auf die Frage, was das Wichtigste in der Schauspielkunst sei? „You got to know how to walk.“

Jessica Hausner / Franziska Weisz
Ulrich Köhler / Jenny Schily, Pierre Bokma / Jenny Schily
Ben Whishaw / Tom Tykwer
Benjamin Heisenberg / Andreas Lust

Sakda Kaewbuadee / Apichatpong Weerasethakul

Maren Ade / Birgit Minichmayr
Constatin v. Jascheroff / Christoph Hochhäusler

(Eingestellt von Nicolas)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Najaaa….. die Ähnlichkeit Ulrich Köhlers mit seinem Protagonisten aus "Schlafkrankheit" ist wirklich verblüffend, nicht nur auf Fotos, das Beispiel Tykwer ist auch noch akteptabel. Doch die anderen Vergleiche sind noch nicht mal mit viel Fantasie originell. Maren Ade hat außer dem Haarschopf nichts mit Minichmeyer gemein, dann doch eher mit Melanie Pröschle aus ihrem ersten Film, rein visuell natürlich. Hat trotzdem Spass gemacht!

Kommentare sind geschlossen.