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Erster und vermutlich letzter Teil der Reihe „blau auf weiß“ (aus Layout Gründen hier nur als „schmutzig-orange auf weiß“ lesbar)
Teil 1: „Und ich rede mit mir selbst“
1
Sei neugierig in jedem Moment.
Arbeite deshalb mit Menschen, die du attraktiv findest.
2
Such dir ein Motiv, das mit dir selbst zu tun hat.
3
und das dir die Kraft gibt, auf Sicherheit über eine lange Strecke zu verzichten.
Verfilme keinen Plan. Versuche nicht, dich überall abzusichern.
Recherche ist nur gut, wenn sie neugierig macht, nicht wenn sie zur Absicherung dient. Das gleiche gilt für die Konsequenz.
Halte so viel Inkonsequenz aus, wie möglich ist, ohne den Film als ganzen in seiner Integrität zu gefährden. 
4
Lass alles weg, was abrundet und was dich selbst, wenn du ehrlich bist, langweilen würde. 
5
Lass dich von deinem Instinkt und von deinem Herzen leiten. Hab keine Angst vor Naivität. Hab keine Angst davor, dumm dazustehen. Hab keine Angst davor, den Leuten, mit denen du arbeitest, deine Liebe zu erklären.
6
Aber versuche nie – wie in der Liebe – es irgendjemandem recht zu machen.
7
Arbeite aus dem Überfluss. Mit dem, von dem zu zu viel hast. Mit dem, was leicht fällt, weil die Freiheit schwer genug zu erzählen ist. 
8
Spend it all! Geh aufs ganze und noch ein bisschen weiter! 
9
Alles was für das Leben gilt, gilt auch für den Film.
Franz