Unser Heft 50 ist gerade frisch aus der Druckerei eingetroffen. Darin auch das Interview mit Sohrab Shahid Saless von 1977 "Stilles Leben in der Fremde", wiederabgedruckt im dreibändigen Werk "Die langen Ferien des Sohrab Shahid Saless. Annäherungen an ein Leben und Werk" von Behrang Samsami. Am 28. Juni 2024 wäre Saless achtzig geworden. Ein Gastbeitrag zum Anlass.
Das neue Cargo-Heft ist erschienen. Aus dem Inhalt:
Paul Schrader im Gespräch + Schrader über Budd Boettichers Western // Festivalreisen: Die besten Flughäfen der Welt + Essay von Jia Zhangke: «Die Patriotin» + Was von der Berlinale bleibt // Texte zu Debra Granik, David O. Russell, Klaus Wildenhahn+ UK Serien: DOWNTON ABBEY und LUTHER uvm. +++ Editorial
Ein ausführliches Inhaltsverzeichnis findet sich hier, Verkaufsstellen dort, und natürlich kann man Cargo auch abonnieren.
P.S.:
Schraders Text von 1971, den Bert Rebhandl elegant übersetzt hat, arbeitet sehr plastisch an der Idee eines archetypisches Kinos, das von einer auteuristischen Lesart im Kern missverstanden werden muss. Ein Leseerlebnis. Toll, dass die Brüder Goncourt eine Kolumne bekommen haben, ihr „Laufgeld” ist sehr schön. Empfehlen kann ich auch Jia Zhangkes Text über „patriotische Verräter”. Und schliesslich ist Lukas Foersters Text ein must: er schreibt am Beispiel Rotterdam darüber, wie Festivalkomplex und „Kino” zur Deckung kommen, und welchem Preis das hat. – Christoph
(Eingestellt von Christoph)