Ein Werkstattgespräch mit Joshua Oppenheimer über sein aktuelles Musical THE END (2024), seine Dokumentarfilme THE ACT OF KILLING (2012) und THE LOOK OF SILENCE (2014), und seine Philosophie des Filmemachens.
Dieser pockennarbige Krater auf Merkur heißt nicht etwa Kubrick, sondern „Debussy”. Krater auf Merkur werden nämlich nach „verstorbenen bildenden Künstlern, Musikern, Malern und Schriftstellern benannt, die in ihrem Feld Herausragendes geleistet haben und seit mehr als fünfzig Jahren für kunstgeschichtlich relevant erachtet werden” wie die NASA schreibt. Ich vermute, die Abwesenheit von Filmkünstlern erklärt sich aus dem Ernst der Angelegenheit, einen Haufen Planetenstaub aus der Ferne zu taufen. (Zur „Logik” der Namensgebung mehr hier.)
(Eingestellt von Christoph)