Unser Heft 50 ist gerade frisch aus der Druckerei eingetroffen. Darin auch das Interview mit Sohrab Shahid Saless von 1977 "Stilles Leben in der Fremde", wiederabgedruckt im dreibändigen Werk "Die langen Ferien des Sohrab Shahid Saless. Annäherungen an ein Leben und Werk" von Behrang Samsami. Am 28. Juni 2024 wäre Saless achtzig geworden. Ein Gastbeitrag zum Anlass.
Gegenstand der ‚Lektionen‘: Suzukis TOKYO DRIFTER (J 1966). |
Im Filmforum NRW/ Museum Ludwig Köln finden von 15.09. bis 8.12.2011 „Intermediale Lektionen” statt, die sich dieses Mal dem Thema „Film und Architektur” widmen. In Vorträgen, Diskussionen, Kurz- und Langfilmen geht es sowohl um Film „als” Architektur (Kayo Adachi-Rabe z.B. spricht über den Film als „multidimensionales Bauwerk” bei Suzuki) wie auch um Filme, in denen Architektur und Stadt eine besondere Rolle spielen (Laura Frahm spricht über die „Geschichte des amerikanischen Stadtfilms”). Die Regisseure Angela Schanelec und (Revolver-Mitherausgeber) Christoph Hochhäusler werden sich mit der Architektur- und Medientheoretikerin Sabine Wolf über „Urbane Landschaft im aktuellen deutschen Spielfilm” unterhalten, der Szenenbildner Ulrich Hanisch diskutiert mit dem Architekten Felix Zwoch über „Handlungsspielräume”, Lisa Gotto und Gundolf Freyermuth sprechen über Las Vegas und darüber, wie „der Film selbst zum Spieler werden” kann. Im knappen Filmprogramm sind THE NAKED CITY, L’ECLISSE, TOKYO DRIFTER, THE INTERNATIONAL, FEAR AND LOATHING IN LAS VEGAS sowie „ein breites Spektrum an Kurzfilmen zum Thema Film und Architektur” zu sehen.
Hier der Link zum Programm-Flyer, dort die Filmforum Website.
(Eingestellt von Christoph)