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WER LIEBT:
ARBEITEN IN DER GRUPPE

15. + 16. SEPTEMBER 2012
.CHB


Filme werden nicht alleine gemacht, richten sich an ein spezielles Publikum und benötigen eine eigene Technik um sie aufzuführen: anscheinend evidente Thesen, die selten offen verhandelt werden. Wie arbeiten Kollektive, Paare, Gruppen? An wen sind die Arbeiten adressiert und wer denkt über die Aufführungsweisen nach, wenn analoge Formate sich mit Digitalen vermischen? Am Samstag erfinden Alban Lefranc und Julien Lacroix die “Fassbinderologie”. Stefanie Schulte Strathaus, Birgit Kohler, Milena Gregor (Arsenal, Institut für Film und Videokunst e.V.) diskutieren mit Christoph Hochhäusler (Revolver), und Ekkehard Knörer (Cargo, Merkur) die Grundlagen ihrer Arbeit. Alejandro Bachmann vom Wiener Filmmuseum spricht über die Aufführungspraxis von Filmen und präsentiert ein unveröffentlichtes Filmdokument: Fassbinder zu Besuch im Filmmuseum Wien. Die Lesung aus dem Roman FASSBINDER, LA MORT A FANFARE von Alban Lefranc wird vom Dichter Hendrik Jackson moderiert. Die Regisseure Philip Scheffner und Merle Kröger sind am Sonntag im Gespräch mit Hannes Brühwiler und Toby Ashraf. Tobias Hering spricht mit der Schweizer Regisseurin Véronique Goel und zeigt Filme von Goel, Dwoskin und Straub.

http://www.handsonfassbinder.de/?page_id=274