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Benjamin Heisenberg
Still aus dem Video „Meier, Müller, Schmidt II” (2005).

„Ich teste und formuliere in der Kunst oft Themen oder Formen, die ich im Film weiterverarbeite. Die Arbeiten im Kunstkontext kommen aus einem ständigen Haushalt von Gedanken, in dem ich verschiedene Elemente meiner Wahrnehmungen und Vorstellungen miteinander kombiniere. Deshalb sehe ich auch den Film sehr stark als Kollagemedium. Eigentlich besteht Film ja aus 24 stehenden Bildern, die in einer Sekunde schnell nacheinander projiziert werden. Dazu wird Ton abgespielt, der teils scheinbar synchron, teil asynchron läuft. So ergibt sich eine Illusion von Bewegung und Atmosphäre, in der ich herummodellieren kann. Diese Form der Kollage, die der Film ständig betreibt, finde ich spannend und erforsche sozusagen semantische Möglichkeiten in diesem Kosmos.”

Benjamin Heisenberg im Gespräch über SCHLÄFER, 2005. Die Ausstellung in der Berliner Galerie Ebensperger, die Videos, Zeichnungen und Objekte aus den Jahren 1995 – 2011 versammelt, läuft noch bis zum 26. März 2011.

(gepostet von Christoph)