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Drei Schauspieler, alle anderen Laien. Was für tolle Gesichter! Ein politischer Film, nicht weil er eine politische Bewegung begleitet, sondern weil die Filmemacher wissen, wovon, wie und mit wem sie erzählen und weil sie offen zeigen, was der Preis des politischen Handelns ist.
Es ist schon fast eine Verfimung von Spieltheorie, wie da zwischen Bauern über das politische Engagement verhandelt wird.
Der Film von John Hanson und Rob Nilsson, der wegen ungeklärter
Rechtelage über 20 Jahre nicht zu sehen war und der in gewisser Weise eine kollektive Alternative zum zeitgleich entstandenen „Days of Heaven“ von Terrence Malick ist, läuft heute zum letzten Mal bei Unknown Pleasures um 21.00 Uhr im Babylon
Mitte.
John Hanson ist in Berlin und wird da sein.

(eingestellt von Franz)