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Noch einmal zur Erinnerung: diesen Freitag, den 24.06.2011 zeigen wir im Goethe-Institut Paris Klaus Lemkes PAUL (D 1974). Im Anschluss gibt es eine Revolver-Party, zu der auch die Revolver-Crew anreist. Hier der ausführliche Post.

So weit, so gut: Paul kommt aus dem Knast.

(Eingestellt von Christoph)

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Der Abend war eine kuriose Mischung: das leicht behördliche Ambiente des Goethe-Instituts, die blasse (Video-) Projektion, Lemkes unfrisierter Film, Paul Lyss' straßenkatzenartiges Spiel, das ziemlich seriöse Publikum (darunter befreundete Filmemacher, aber auch viele große Namen der französischen Kritik und Cinephilie) und dann, im Ausstellungsraum (der mich an einen Pfarrsaal erinnert hat), Serge Bozon als Feuerkopf am Plattenteller, seine Freunde in märchenhaft perfekten Dandy-Klamotten, die eher nachlässig gekleideten Filmleute, die sich nach und nach zum Tanz verführen liessen, in der ersten (!) Party des Goethe-Instituts Paris. Klaus Lemke hatte Franz noch eine SMS geschickt, die wir nach dem Film vorgelesen haben, wieder mal ein Manifest: „Filme müssen wie Drogen sein” usw. Der Film kam gut an, aber niemand traute sich laut zu sein in seiner Zustimmung, auch die Diskussion war eher schüchtern, nach dem Verhältnis zu Fassbinder wurde gefragt, natürlich. Danach: Bier im Praktikanten-Ausschank, Schulfranzösisch, Schuldeutsch, rettendes Englisch.

    Christoph

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